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Exklusiv nur bei uns: Das Buch von Hans Arnold

Aufgewachsen im Nationalsozialismus. Eine Rückbesinnung

In seinen Erinnerungen, die er der Geschichtswerkstatt Neuhausen zur Verfügung gestellt hat, blickt unser 97-jähriges Mitglied Dr. Hans Arnold (Jahrgang 1923) auf sein langes und ereignisreiches Leben zurück. Hans Arnold wuchs in Neuhausen, in der Amortstraße 1 auf. Seine Mutter war die Malerin Anne-Dora Arnold, geborene Volquardsen, sein Vater war der Karikaturist des „Simplicissimus“, Karl Arnold. Am Zweiten Weltkrieg nahm Hans Arnold von 1941 bis 1945 als Soldat der Luftwaffe teil.

Danach studierte er Volkskunde und Psychologie in München, Frankreich und den USA. 1950 besuchte er die Diplomatenschule in Speyer und trat 1951 in den Auswärtigen Dienst ein. Im Ausland war Hans Arnold von 1952 bis 1955 der Deutschen Botschaft in Paris und von 1957 bis 1961 der Deutschen Botschaft in Washington zugeteilt, beide Male der politischen Abteilung und als Vertreter des Kultur-Attachés. Von 1966 bis 1968 leitete er das Ministerbüro von Bundesaußenminister Willy Brandt.

Von 1968 bis 1972 arbeitete Arnold als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Den Haag, Niederlande. Von 1972 bis 1977 leitete er die Abteilung für Auswärtige Kulturpolitik und war Vertreter der Bundesregierung in der vom Deutschen Bundestag eingesetzten Enquête-Kommission für die Reform der Auswärtigen Kulturpolitik. Von 1977 bis 1981 war Hans Arnold deutscher Botschafter in Italien. Von 1981 bis 1982 wirkte er als Chefinspekteur des Auswärtigen Dienstes.

Von 1982 bis 1986 war Arnold Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim Büro und den Organisationen der Vereinten Nationen in Genf und trat dann 1987 in den Ruhestand. Am 4. Februar 2021 ist Hans Arnold verstorben. Sein Manuskript mit dem Titel „Aufgewachsen im Nationalsozialismus“ ist nicht in Buchform erhältlich. Es kann nur hier auf unserer Homepage gelesen werden:


Hier können Sie das Buch lesen (Größe ca. 3,2 MB)